…trägt 2013 einseitige Dauerwelle.

Auf den Bildern ist zu sehen, wie sich Filas Blutohr entwickelt hat. Beim Abheilen/Vernarben hat sich die Ohrspitze nach innen gerollt, so dass es jetzt aussieht, als hätte sie nen Lockenwickler drin gehabt. Es sieht irgendwie zum Piepen aus, aber es stört sie natürlich nicht und für UNS ist sie sowieso die ALLERSCHÖNSTE.

Oh man, wenn es kommt, dann kommt es aber auch immer dicke und alles auf einmal.

Fila hat sich vor drei Wochen ein Blutohr eingefangen, ausgelöst durch einen Ohrengriff bei der Chiropraktik. Die Chiropraktikbehandlung ansich hat ihr trotzdem sehr gut getan. Wir haben uns gegen eine Behandlung des Ohrs entschieden, weil sich die Geister beim Thema Blutohr scheiden. Manche Tierärzte punktieren das Ohr (was aber nicht viel bringt, weil es sofort nachläuft), manche raten zu einer OP zum Verschließen des Blutgefäßes (was mit wochenlangen Kopfverbänden usw. verbunden ist, also auch nicht sonderlich spaßig für den Hund). Da bei Fila der Gehörgang nicht betroffen ist, haben wir also alles so belassen und einfach gar nichts dran gemacht. Nach zwei Wochen war die Blutblase auf dem Höchststand und inzwischen, zum Ende der 3. Woche hin, sieht man einen deutlichen Abheilungsprozess. Der Ohrlappen ist nicht mehr prall gefüllt und so langsam bilden sich die Verknorpelungen an den Rändern. Das Ohr wird hinterher nicht mehr so schön aussehen wie vorher, aber besser so als tägliche Einschränkung durch Verbände usw.

Asics hat heute nachgezogen mit Husten und Röcheln. Der Kehlkopf scheint betroffen zu sein. Kein Wunder bei dem Wetter und den häufigen Hundekontakten auf unseren Spaziergängen. Er trägt nun einen Schal und wird homöopathisch behandelt. Außerdem kriegt er noch ein paar Sachen zur Immunstärkung. Hoffentlich steckt er Fila nicht an – auszuschließen ist es nicht.

Aber wir haben trotzdem Spaß zusammen. ;-)